Skip to main content

Zwischenergebnisse von MeDiF-NRW für Fußballstandort Bochum

Am Dienstag, den 28.03. fand im Presseraum des Vonovia Ruhrstadion eine Zwischenauswertung von erfolgten Meldungen bei der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball (MeDiF-NRW) zu diskriminierenden Vorfällen am Fußballstandort Bochum statt. In die Zwischenauswertung einbezogen wurden hierbei Meldungen zu diskriminierenden Vorfällen, die im Zusammenhang mit dem VfL Bochum 1848 stehen.

Patrick Arnold von der Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW e.V. als Projektträger informierte die Teilnehmenden hierbei zunächst über MeDiF-NRW und bot einen Einblick in die Projekttätigkeiten. MeDiF-NRW bietet allen im Kontext des professionellen Fußballsports sowie im Amateursport involvierten Personen eine Anlaufstelle bei beobachteten oder erlebten Diskriminierungen. Ziel ist demnach die Sichtbarmachung von Diskriminierung durch eine systematische Erfassung von diskriminierenden Vorfällen. Des Weiteren sollen von Diskriminierung betroffenen Personen durch verschiedene Beratungsangebote Hilfe geleistet und im Fußballsport involvierten Akteur*innen Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden. 

Bei der Zwischenauswertung wurden anschließend erste Zahlen zu den eingegangenen Meldungen vorgestellt und verschiedene Diskriminierungsformen aufgezeigt. Anschließend wurden weitere Projektideen gesammelt, um auf ein diskriminierungsfreies Stadionerlebnis hinzuwirken. An dem Austausch nahmen hierbei neben Patrick Arnold für MeDiF-NRW noch die Abteilungen Corporate Social Responsibility und Fanbelange des VfL Bochum 1848, das Fanprojekt Bochum sowie dem Fangremium und dem Stammtisch gegen Diskriminierung angehörige Personen teil. 

Fotos: Jan Aben/VfL Bochum 1848